Kuba ¿qué tal?

Drei Wochen Kuba sind rum und auf die Frage „Und wie war es?“ kann ich nicht einfach „gut“ antworten.

Es war: 1. Anstrengend, 2. Lehrreich, 3. Aufregend, 4. Gut.

Wer durch Kuba individuell reist mit Rucksack und in Casa Particulares bei Familien schläft, muss sich auf viele Abenteuer einstellen.
Auf Löcher im Auto, kaputte Züge, ausgebuchte Busse, auf Pferdeausritte mit unbekanntem Ende, auf Bananenbauern mit Heiratsanträgen, auf Kutscher mit abgemagerten Pferden, die einem Tränen in die Augen drücken, Schlepper, die einen brüllen lassen, auf traurige Familiengeschichten mit 65 jährigen Kubanern, die sich um Klienten (uns Touris) streiten und dabei weinen und mit den Fäusten auf den Tisch hauen. Und auf halbleere Supermärkte, in denen Wasser auch mal über Tage ausverkauft ist und man für Nudeln mit Thunfisch, Oliven, Tomatensauce, Chips und Wasser 31 Euro zahlt (importierte Nahrungsmittel sind teuer, Beweiskassenbon folgt).
Kuba hat mich staunen lassen und oft ein riesiges Fragezeichen in meinem Kopf geparkt.
In den nächsten Wochen hau ich ein paar Reisestories raus.
Der Fahrplan lautet: Matanzas-Havanna-Viñales mit Abstecher zu Cayo Jutias-Trinidad-Santa Clara-Varadero!
Steigt ein! Ich freu mich, meine Erlebnisse mit euch zu teilen.
IMG_9101

IMG_9208

IMG_9074
IMG_8664
IMG_9059



Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

neun + achtzehn =

6 Weinende Männer im Geldwahn
Trijntje Van de Wouw – „I want to do something that I really really want to do!“
Sputnik Fahrradpolizei
Be Happy! – Meditation statt Malediven